Bist du handwerklich geschickt? Und auch nicht wasserscheu? Dann wartet mit dem Beruf Sanitärinstallateur/-in ein spannender Job mit Zukunft auf dich!
4 Jahre Grundbildung im Betrieb mit
1 Tag Berufsfachschule pro Woche
Option: Berufsmatura während oder nach der beruflichen Grundbildung
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ):
Dein Element ist das Lebensmittel Nr. 1, das Wasser. Ohne dich fliesst kein einziger Tropfen Wasser durchs Gebäude. Ob Haushalt, Hygiene oder Wellness: Du sorgst mit der Installation und mit den Unterhalts- und Reparaturarbeiten sanitärer Einrichtungen dafür, dass das Wasser jederzeit fliesst. Nebst Wasser- und Abwasserleitungen gehören auch Gas- und Druckleitungen zu deinem Aufgabengebiet.
Du legst schon im Rohbau eines Gebäudes die Wasser- und Abwasserleitungen, damit frisches Trinkwasser in bester Qualität dorthin gelangt, wo es hin soll. Dazu bearbeitest du die Rohre an der Werkbank mit Schraubstock, speziellen Werkzeugen und Maschinen. Sind die Leitungen auf der Baustelle zugemauert, kümmerst du dich um die Installation von Bade- und Duschwannen, Waschbecken, Armaturen, usw. Schliesslich wird dank deiner Arbeit das verbrauchte Wasser in Kläranlagen abgeleitet. Mit deinem Know-how leistest du einen wichtigen Beitrag ans Energiesparen und für den Umweltschutz.
Dein Beruf wird vorwiegend unter Dach in Neu- und Umbauten ausgeübt. Gearbeitet wird meist im Zweierteam und je nach Projekt auch gemeinsam mit Profis aus anderen Berufen.
Heizungsinstallateure/-innen lassen sich weder durch Hitzewellen noch durch eisige Temperaturen aus der Ruhe bringen. Dank Fingerspitzengefühl und den richtigen Installationen wissen sie genau, wie sie Wärme erzeugen und verteilen können.
Dauer
4 Jahre
Voraussetzung
Abgeschlossene Volksschule
Interessenten und Interessentinnen für Lehrbeginn 2025 bewerben sich bitte schriftlich.
LIFT ist ein Integrations- und Präventionsprogramm an der Nahtstelle zwischen der Volksschule (Sek I) und der Berufsbildung (Sek II) für Jugendliche ab der 7. Klasse mit erschwerender Ausgangslage bezüglich der späteren direkten Integration in die Arbeitswelt.
Kernelement sind regelmässige Kurzeinsätze, sogenannte „Wochenarbeitsplätze“, in Gewerbebetrieben der jeweiligen Region. Die Einsätze in den lokalen Betrieben erfolgen auf freiwilliger Basis in der schulfreien Zeit.
Die Jugendlichen werden durch die zuständigen Lehrpersonen nach LIFT-Kriterien ausgewählt und durch Fachpersonen der Schule gut auf ihre Einsätze in den Betrieben vorbereitet und begleitet.
Die Organisation und Durchführung des LIFT–Projekts sowie die Finanzierung der Umsetzung vor Ort übernimmt eine lokale Trägerschaft, meist koordiniert durch die örtlichen Gemeinde- oder Schulbehörde und in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe. Diese Trägerschaften werden durch die Geschäftsstelle LIFT kontinuierlich unterstützt