Entstehung von Kalk
Kalk ist nicht nur als Gestein in der Natur vorhanden, sondern auch in gelöster Form im Wasser. Je kalkhaltiger das Wasser, desto härter ist es. Dies beeinträchtig zwar nicht die Qualität des
Wassers, kann aber zu Problemen in den Hausinstallationen führen - vor allem dann, wenn das kalkhaltige Wasser erhitzt, verdampft oder verdunstet wird oder mit alkalischen Stoffen wie Seife in
Kontakt kommt. Der entstehende Kalkstein setzt sich oft an Wassererwärmern, Waschmaschinen, Wasserleitungen, Duschbrausen, Glastrennwänden oder Haushaltgeräten fest.
Verhinderung von Kalkablagerungen
- Reinigen Sie Oberflächen und Armaturen regelmässig . Wischen Sie stehendes Wasser stets umgehend weg.
- Die Wassertemperatur ist auf 60°C einzustellen.
- Beziehen Sie regelmässig aus allen Wasserhähnen Wasser, um eine Wasserstagnation zu vermeiden. In Ferienwohnungen oder bei längerer Abwesenheit spülen Sie nach
längerem Nichtbenutzen am besten zu Beginn alle Leitungen gut durch. Zuerst alle Kaltwasserhahnen, dann alle Warmwasserhahnen.
- Verwenden Sie beim Waschen die richtige Waschmittelmenge gemäss Dosierungsangabe auf der Verpackung. Weiches Wasser braucht weiniger Waschmittel.
Entkalkung
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Zur Entfernung von Kalkablagerungen auf Armaturen und Plattenbelägen Reiniger auf Tuch geben, nie auf der Oberfläche einwirken lassen.
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Entkalken Sie Haushaltsgeräte gemäss den Herstellerangen. Benutzen Sie bei Kaffeemaschinen die vom Hersteller empfohlenen Produkt. Putzessig als Entkalkungsmittel ist nicht geeignet. Bei
Geschirrspülern sind Entkalkungsmittel überflüssig. In allen Geräten sind Ionenaustauscher eingebaut, deshalb muss auch regelmässig Salz zugefügt werden.
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Abschliessend stets mit kaltem Wasser nachspülen.
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Niemals Salatessig zur Reinigung benutzen.
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Eine regelmässige Wartung durch Ihren Sanitär-Installateur erspart Reparaturkosten.